Overbeck-Jubiläums-Ausstellung

Raffael Rheinsberg

Eine Liebeserklärung an die Kunst und an die Overbeck-Gesellschaft

80 Jahre Overbeck-Gesellschaft – Ein Blick zurück in die Zukunft

Herausgeber und Kataloggestaltung: Overbeck-Gesellschaft Lübeck

Einführung von Dr. Roswitha Siewert, künstlerische Leiterin der Overbeck-Gesellschaft

Wir feiern Geburtstag

80 Jahre alt oder jung, wie es beliebt. Nicht beliebig ist die Vorgabe, die den Gründungsaufruf 1918 auszeichnete, nämlich … „das Beste, … was aus dem Kunstgut unserer Zeit für uns erreichbar ist“ auszustellen. Die Kunst hat sich und musste sich wandeln, verändern, um zeitgemäß zu sein, mit ihr auch die Künstler und die Kunstvermittlung. Für die Overbeck-Gesellschaft und damit für Lübeck bleibt die Erreichung eines notwendigen überdurchschnittlichen geistigen Niveaus ihre Qualitätsmesslatte für Kunst. Wir haben es fast gelernt, diese Worthighlights von Schäfer, Heise bis Geist und Deecke in diesem Jahr wie Litanei­en abzuhaken und auswendig durchzubeten.

Ich möchte heute für die „Liebeserklärung-Ausstellung von Raffael Rheinsberg“ einen Gruß aus einem Briefbeitrag, der uns zu dieser Ausstellung erreichte, hinzufü­gen: „Herzlichen Dank der Overbeck-Gesellschaft, dass es sie gibt!“ – dann Wünsche für – „ein unabsehbares Fortbestehen, echte Freunde und ein reichhaltiges Vermitt­lungsfeld zu einer echten BEGEISTERUNGSGEMEINSCHAFT“ (Ahlborn). Also für Overbeck steht Begeisterung und für Gesellschaft steht Gemeinschaft. Was kann sich die Kunst besseres wünschen?!

Die Overbeck-Jubiläums-Ausstellung hat viele Gründe zum Feiern.

1. Grund: Die künstlerische Arbeitsweise Raffael Rheinsbergs herauszufordern und auf ungewöhnliche Dimensionen zu lenken. Er war nicht nur als Künstler in sei­ner ureigenen Feldforschung gesellschaftlicher Relikte tätig, sondern ging das Wag­nis ein, die Geburtstagsgeschenke, die Liebeserklärungen der Mitglieder und Freun­de als Ausstellungsmacher zu einem Gesamtkonzept zu gestalten. In seiner gestellten Thematik lief sofort das Grundproblem auf: womit, mit welchen Dingen bzw. Gegen­ständen erklären die Geburtstagsgäste ihre Liebe an die Kunst und die Overbeck-Gesellschaft? Aber gehen wir den einzelnen Gründen der Reihe nach.

2. Grund: Raffael Rheinsberg ist ein Sammler von Gegenständen, scheinbar belangloser Dinge aus dem Alltag. Die Fundstücke können Arbeitshandschuhe, Eisenhaken, Straßenschilder, Abzeichen, Koffer und ihre Inhalte, Hydrantenab­deckungen, Schaufelblätter und Sicheln usw. sein, die er dann zu spannungsreichen ästhetischen Feldern der Erinnerung gestaltet.“ Ich kann mir nichts dazudenken. Ich muss mit dem auskommen, was da ist. Jedes Ding erzählt seine Geschichte“, sagt Raffael Rheinsberg. Die Veröffentlichungen über ihn sprechen bereits in Bänden. Eine kleine, aber informative Auswahl liegt für Sie in der Overbeck-Gesellschaft bereit.

3. Grund: Die Gaben der Mitglieder und Gäste waren vorwiegend aus den bekann­ten Vorstellungen von Kunst, eben Bilder, die als Dinge bzw. Gegenstände beige­steuert wurden. Sie haben ihren Stellenwert aus der Geschichte der Malerei, Skulp­tur usw., aber geben dem Kunst-Bereich „Spurensuche“ oder „Feldforschung“ einen künstlichen gemachten Aspekt, der nicht ohne Reiz in der Kombination mit Fund­stücken des Alltags ist und wurde.

4. Grund: Die Overbeck-Gesellschaft versucht im aktuellen Ausstellungspro­gramm künstlerische Positionen, die international ins Gespräch kamen, an große Künstlernamen („big names“) gebunden sind und bisher in Lübeck kein Kunstforum fanden, auszustellen. Das ist und kann zum Teil ein Nachholbedarf für die Lübecker Kunstszene und damit für die Overbeck-Gesellschaft werden wie z. B. 1994 Mimmo Paladino, 1995 Joseph Beuys, 1996 Carla Accardi, 1997 Georg Baselitz und im Jubiläumsjahr Kazuo Katase und eben Raffael Rheinsberg.

5. Grund: Wie kam es überhaupt zu dieser Ausstellungsidee? Ich bin häufig von Mitgliedern gefragt worden, ob sie nicht ihre Arbeiten aus Malerei, Fotografie, ob nun als ausgebildeter Künstler oder als Hobbymaler tätig usw., in den Räumen der Over­beck-Gesellschaft ausstellen könnten. Gerade so eine Jubiläumsausstellung wäre doch geeignet. Sie, werte Besucher, kennen die Lübecker Kunstszene: Es gibt für jede künstlerische Betätigung eine Ebene, einen Raum und eine Klientel, die mitzieht. Die Overbeck-Gesellschaft hat ihren Anspruch und ihre Satzung. Wie da nun vorgehen? Es musste ein Künstler gefunden werden, der aus den widersprüchlichen Eingaben ein Ganzes macht, sich selbst einbringen kann, seinen Spaß nicht verliert und dem eigenen und allgemeinen Qualitätsanspruch gerecht wird. Mir fiel Raffael Rheinsberg ein, der nicht nur das Können hat, sondern auch die Portion Humor, die unter­schiedlichen Strömungen und darin ausgedrückten Dinge auf den Boden der ästhe­tischen Tatsachen zu bringen. Er sagte zu.

6. Grund: Der Geburtstagstisch ist gedeckt. Das Gesamtgeschenk von Raffael Rheinsberg ist zur Ausstellung geworden. Sehen wir uns nun an – bitte heute nicht ganz vollständig, so daß jeder erwähnt und in seiner Arbeit benannt wird … wir haben noch sechs Wochen Ausstellungszeit, viele 15 Uhr-Sonntagsführungen und am 1.11. die Finissage dieser Ausstellung und dieses Jubeljahres … vielleicht mit einer kleinen Dokumentation dieser Jubel-Ausstellung!

Also sehen wir uns nun an, wie er die Geburtstagsgaben der Mitglieder und Freun­de zu einer unnachahmlichen Kombination gebracht hat. Der Kreislauf der Dinge zieht sich an den Wänden, auf den Böden, dem Podest, den Treppenaufgang hoch und oben auf Schränken hin. Selbst die vorgegebenen Themen der Räume wie: der Tag – die Reise – die Arbeit oder ich und die Kunst, ich und die Gesellschaft. Raum der Steine (das Erdige-Wirkliche) oder Raum der Sterne (Die Träume, die Wünsche, die Hoffnungen, die Erwartungen): alles kam in Zirkulation und „turn“-te die Räume an. Der Motor, der die Bewegung in Gang setzt und hält, ist die Erklärung für Liebe oder von Liebe zur Kunst und zur Overbeck-Gesellschaft…

Ganz einfach machen es sich da diejenigen, die entweder zwei Arbeiten von Sigrid Sigurdsson oder eine Zeichnung von Rosemarie Trockel abgeben. Beide Künstlerin­nen haben hier ausgestellt, damals noch fast unbekannt, heute hochberühmt. Raffael Rheinsberg bringt diese Arbeiten aufs Foyerpodest: eine sichere, einfache Geste für Kunst und Overbeck, aber ohne überkippenden Humor. Daneben dann aber eine Arbeit aus Gold und Orange: „Kunst über den Tod hinaus“ heißt sie. Ein politisches – ,,Wir sind breit“ folgt, um dann zunächst in einer Bildstörung „ Alles Kunst bei Overbeck?“ einzuhalten. Große Liebende durchziehen als fotografischer Geburtstagskartengruß das Foyer: Ingrid Bergman und Humphrey Bogart als sich Zuprostende, im Film Casablanca. Im Treppenaufgang nimmt eine Fotogeschichte das Thema auf. Es geschieht distanziert über Hauseinsichten auf Mallorca, gemeint sind George Sand und Frederic Chopin.

Sie – die Liebe – durchzieht jedes Ding, jeden Gegenstand. Es kann der gefundene Stein sein, der in der Hand gehalten wird und den Phantasieschub auslöst: Ein Ein­gehen auf die Dinge, sich mit ihnen beschäftigen und sie für sich ordnen, Natur betrachten, aufnehmen, annehmen und bewahren im Zeichen einer künstlerischen Auseinandersetzung, die das Ding so nimmt und dann den Kopf arbeiten lässt. Fund­stücke aus Urlaub oder Alltag werden zu mystisch und elegant aufbereiteten Colla­gen. Der große Stein mit Loch „Hühnergott“ bezeichnet, ist fast Monumental-Plastik.

Man kann auch zur Farbe greifen, sie nur als Handwerkszeug mit Pinseln ausge­drückten Farbtuben zeigen oder sie in Aktion bringen. Muscheln werden mit Plakaf­arbe in gold und blau angemalt, auf einen Sockel von Raffael Rheinsberg gestellt, werden sie zur intimen Hommage an Yves Klein. Alabaster als Naturstein und als geformte Schale lässt den Geburtstagsgast aufschreiben: „Ich glaube, der Stein sehnt sich danach, Kunst zu werden.“ Raffael Rheinsberg stellt auch diese beiden „wer­denden und seienden“ Dinge auf einen Sockel. Aber weiter beim Stein allgemein: es kann dazu führen, dass Bildhauerarbeit am Marmor, der bekannte Kunststein von der Antike bis heute, zum weiblichen Torso wird, dazu sieben kleine Säulen mit Gold­fleck obenauf, fertig ist „Schneewittchen und die sieben Zwerge“. Aber: Was nun, ist es das Erdige, das Wirkliche oder sind da Träume und Wünsche aktiv am Werk? Es ist aber auch eine distanzierte Liebeserklärung trotz allem, aber voller Erotik und Humor. Ein Stein wird zu Einsteins Jahrhundert-Lachen: Zunge raus. Eine Marionet­te, als Narr verkleidet, grüßt von innen nach außen die Daphne von Renee Sintenis im Behnhausgarten. Socke und Stiefel machen in Steinform und werden zur Steinge­schichte, entstanden nach einer Wanderung. Steine mal aquarelliert und gezeichnet, gesammelt sind sie im ordentlichen Bildträger gerahmt und unter Glas. Der Baum als Foto wird Zeichnung, nimmt Gesichter an, doch unfrisiert und ungeniert. Sie stehen für Lebenskraft, laut Gedichttext. Daneben Gesichter mit Herzchen-Brille oder Brille: der Blick aus dem Bild, ohne dem Betrachter die Augen zu zeigen: blicklos oder ver­steckt blickend der Künstler und der Politiker. Auf leichten schwebenden Bildträgern der Kunstliebhaber im Angesicht seiner Kunstvorlieben: eine Fotoserie. Dann und wann schwankt ein Foto – eine andere Fotoserie – mit dem groß gemalten Signum der Overbeck-Gesellschaft auf einer Werbesäule.

Es gibt Hommagen an Raffael Rheinsberg: Schloss Rheinsberg als Foto aus dem Buch, Raffaels engelsgleich gestrickte Fäustlinge, der Klettenstrauß aus dem Vorgarten als Hommage an eine Performance in Klettenjacke; die Reihung der Hüte aus vielen Län­dern auf dem Schrank: Zeichen für den Unterwegskünstler, Ewig-Reisenden. Dann die Serie selbst, die Ordnung im Chaos der Eindrücke, festgehalten über das Hutmo­dell. Die Reihung auch anders: Kreuze. Hier kommt Ironie und Witz über die Mate­rialien auf, ob das Kreuz in bayrischen Farben an Lederschnur und Trachtenherz­knopf gehängt ist, oder M classic Zigarettenschachteln sich kreuzen mit der Auf­schrift „Rauchen gefährdet die Gesundheit“. Das Buch des Dalai Lama über die Liebe als „Logik der Liebe“ wird auf Kreuzform zugeschnitten usw. …. Eine Arbeit, die unendlich weitergehen kann, humorvoll ist und obendrein noch naiv perfekt daher­kommt. Ein Ereignis künstlerischer Unbekümmertheit und Treffsicherheit. Herzchen drauf: „To my favourite“.

Dann auch ein Aufgabenheft in der Vitrine, das als Ablenkung im Unterricht zu einer Ideensammlung wird. Die Vitrine selbst ist zum Eintauchen in Betrachtung gedacht, nicht nur aus Sicherheitsgründen. Da sind die Schuhe, in denen sie das Laufen lernte. „These boots are made for walking“. Wer denkt nicht an van Goghs ausgelatsch­te Wanderschuhe? Daneben das erste geschenkte Mineral: ein Rosenquarz. Dann der erste Glücksstein … , die zertanzten ersten rosa Ballettschuhe „These boots are made for dancing“ … und Schmerzen … , eine selbstgemachte Spardose, eines der aufre­gendsten Symbole, selbst für künstlerische Aktivitäten. Die Vitrine, die die Wert­stücke sicher hält, ist eine kosmische Entdeckungsreise wert: Sonne, Mond und Ster­ne als gekonntes und vertrautes Buch-Cover. Durchscheinende kosmische Elemente von Stern und Mond, dann knalligrote Stern-Kitschohrringe, später daraufgelegt und zugedeckt. All das korrespondiert zu der neubezogenen alten Sitzbank der Over­beck-Gesellschaft, darüber hängend. Das Unten wird Himmel. Das Ganze klingt ver­söhnlich mit dem Kind auf der frischbezogenen Bank (ein Foto) als Liebeserklärung an Kunst und Leben aus. Darüber schwebt eine kleine Holzkuh von oben herab. Um die Ecke – etwas handfester – sind drei Fotos von der Lieblings-Katze. Eine Fotoserie (30er Jahre) und der Vorhang (50er Jahre) aus dem Badezimmer nimmt fast die ganze Querwand ein: Die Bildunterschriften zu den Fotos werden zum Gedicht:

Blüte, Auftrieb, Freundeskreis, Paul, der junge Organist. Mutter … auf einsamer See, die Muschel, Käte, Grete, Rast…eine stille Entdeckung und Aufdeckung. Zitat aus dem Brief dazu: ,,es ist eine schöpferische Idee, die sonst noch niemals verwirklicht wurde, die besten der künstlerischen Erzeugnisse der Mitglieder eines Kunstvereins anzufordern, sie auszustellen … künstlerisches Schöpfertum ist viel weiter verbreitet als nur bei Profis“. Ganz anders gibt sich eine biografische Fotoserie aus dem Leben eines Pastor an St. Marien und Lektors auf einem Traumschiff. Dann auch „ltalia und Germania“, das Freundschaftsbild von Overbeck, dem Namensgeber des Vereins: einmal als frech inszeniertes Foto oder mit Puppen installiert, die eine im Taufkleid, dann eine dunkelhäutige in der damaligen Kleidergröße des „Mutterkindes“. Also nochmals ltalia/Germania als das Fremde und Eigene auf alten Stühlen der Over­beck-Gesellschaft. Kunst das irritierende Fremde oder die tröstende Streicheleinheit? Wenn Behns Büste zum Morgengruß gestreichelt wird, dann ist das ein Zeichen von Liebe zur Kunst und zur Person. Ein Geben, kein Erwarten wie ef, sonst üblich ist.

Zwei Texte über Lübeck, über die so reiche aber auch soziale Stadt. Es gibt die Alt­stadtsilhouette, die beschrieben wird. Es gibt aber auch den Dichter Erich Mühsam, der zu erwähnen ist …
Es zeigt sich Biografisches auch, Knieklagen, die zu neuem Lebenswandel führen und hier dokumentiert werden. Vertreibungen aus dem Paradies. Aufbügeln von Votivtafeln und künstlerischen Umformungen. Sammeln und ordnen von Gefunde­nem, Auseinandersetzungen mit Malerei pur. Fotos, die unseren Geburtstag dokumen­tieren und die Idee einer Kunsthalle für die Overbeck-Gesellschaft wachhalten. Das Getty-Museum als die angemessene Ausstellungshalle für die Zukunft? Da fliegen selbst die Schmetterlinge in den Klimt- und Breughel-Annäherungen fröhlich auf, hof­fentlich nicht davon! Im Foto präsent, der Architekt des Ausstellungspavillons der Overbeck-Gesell­schaft: Wilhelm Bräck. Sein Gebäude ist Plakatmotiv und Einladungskarte zur „Lie­beserklärung … „

Raffael Rheinsberg betitelt diese Austeilung unter anderem als „Blick zurück in die Zukunft“. Er musste nun in Lübeck lernen, dass die Zukunft hier schon heute beginnt. Seine eigene Arbeit im mittleren Raum ist aus Formelementen von Computern, die in den Drägerwerken benutzt wurden, zusammengestellt. Titel der Arbeit: Eingefro­rene Intelligenz. Er hat sie auf den Boden der ästhetischen Tatsachen gelegt. Seine Druckwerke, die darüber hängen, am Computer von ihm selbst gestaltet , gehen an den traditionellen Ausstellungswänden empor. Titel: Galerie und Bild. Computertei­le als Herz der Zukunft sockeln sich auf flache schwarze Platten auf. Im ersten Stock­werk spielt pur ein Werbefilm – unfrisiert und ungeschnitten – über die Drägerwerke mit Argumenten wie Komponentenmontage, Zerspanung, Formveränderung, Ober­flächentechnik, Blockbearbeitung, Kunststoffverarbeitung auf: All das könnten Voka­beln zur Benennung künstlerischer Prozesse sein. Wie heißt doch der Titel des Films? „Die Zukunft beginnt heute“. Gehen Sie nicht nur mit den Drägerwerken kon­form, hier in der Overbeck-Gesellschaft werden die Dinge pur und unfrisiert aus künstlerischer Sicht gesehen und in ihren entsprechenden Kontext eingeordnet. Die Stiftertafel zum Bau des Pavillons (1930), nur von Lübecker Bürgern getragen, ist von Raffael Rheinsberg zum Ding bzw. Gegenstand der Kunst erhoben. Haltungen zur Kunst also, die zu feiern sind. Der Grund Nr. 6, unheimlich lübsch: reich, aber sozial.

Ich danke allen, aber auch allen, die bis hierher daran mitgearbeitet haben, nur so kann auch die Zukunft in der Kunst aussehen. Dank dem Erzengel Raffael aus Kiel, heimisch im brandenburgischen Rheinsberg, Wahlbeheimateter in Berlin. Auf den Sockel alle, die mitgemacht haben, die Solidaritätskette von Menschen mit ihren Kunstwerken in den Händen auf dem Dach des Overbeck-Pavillons ist die Hoffnung und Erwartung für das Menschliche in der Kunst!

Roswitha Siewert

Rede zur Eröffnung am 13. September 1998

Freundliche Geburtstagsspenden der Mitglieder und Freunde der Overbeck-Gesellschaft sowie des Verbandes Frau & Kultur unterstützten die Herstellung dieses Kataloges.

Wir danken herzlich!

An dieser Stelle möchten wir dem Kunsterzieher Herrn Friedrich Bethke danken. Er leitete den Kunstleistungskurs an der Oberschule zum Dom (OzD) .